PolitHeute - No-Billag Initiative

Der Vorteil einer Radioreportage ist es, komplexe inhaltliche Zusammenhänge in verständlicher und prägnanter Form auf die Kernaussagen zu beschränken, um diese dann in einer Story zu erzählen. Genau das richtige Medium also, um über den Inhalt der Initiative in einer spannenden Reportage aufzuklären.

Während die einen laut «abschaffen!» rufen, beäugen viele Stimmberechtigte die Initiative aber auch kritisch: «Wenn wir nicht bereit sind etwas zu zahlen, müssen wir auch nichts erwarten!». Schnell wird klar, dass wir in der Debatte über die Abschaffung der Radio und Fernsehgebühren nicht umhinkommen, die Rolle der SRG in den Kontext zu stellen. Sie erhält durch ihren staatspolitischen Auftrag, der unter anderem die Förderung von Meinungs- und Willensbildung beinhaltet, über 70% der Gebührengelder. «Ein beachtlicher Batzen, der noch mehr umverteilt werden dürfte», so finden die Radioexperten Martin «Tinu» Schneider und Michael Spahr vom Radio Rabe. Christian Stärkle vom Verwaltungsrat von Radio Rottu ist sich hingegen sicher: «die SRG könnte ihre starke wirtschaftliche Position noch viel mehr ausnutzen». Dass die Annahme der Initiative aber vor allem schwere Folgen auf die lokalen Radio- und Fernsehsender hätte, darüber sind sich beide einig.

Was die interviewten Leute sonst noch zu der Initiative zu sagen haben und welche Bedenken die Experten haben, darüber erfahren Sie mehr, indem Sie auf den Play-Button klicken.

Infovideo

No-Billag-Initiative? Was soll das denn? Wenn Sie sich diese Fragen schon einmal gestellt hast ist dieses Video goldrichtig für dich. Darin erfahren Sie was für oder gegen die SRG und die No-Billag-Initiative spricht.

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